Begeisterte Mitarbeiter sind hoch emotional an ihr Unternehmen gebunden und sprechen gern über ihre Arbeit. Diese Begeisterung zahlt sich doppelt aus. Zum einen in der Arbeitsleistung und zum anderen durch die positive Außenwirkung der Mitarbeiter, die von ihrem sozialen Umfeld, den Lieferanten und den Kunden des Unternehmens wahrgenommen werden.
Die Zufriedenheit und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter hängen stark von der Leistung der Führungskraft ab. Leider denken immer noch viele Führungskräfte: „Was interessiert mich die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter, die sollen gefälligst Leistung erbringen!“. Lesen Sie hierzu auch „Die Motivation kommt doch jeden Monat auf das Konto!“. Nicht selten höre ich von Führungskräften, dass ihre Mitarbeiter kaum selbständig und fehlerfrei arbeiten. Vielmehr müssen sie alles kontrollieren, damit das Ergebnis auch perfekt ist und ihren Ansprüchen genügt. Weitere Informationen finden Sie auch hier: „Mein perfekter Chef macht mir das Leben schwer“. Durch dieses perfekte und bevormundende Verhalten hat ein Mitarbeiter jedoch nicht die Möglichkeit, seine Fähigkeiten in vollem Umfang in seine Aufgabe einfließen zu lassen. Und dies ist für alle Beteiligten schlecht.
Auch wenn es schwer fällt, in die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter zu vertrauen und Aufgaben abzugeben, lohnt es sich. Einerseits entlastet es die Führungskraft und andererseits motiviert es die Mitarbeiter. Und zufriedene Mitarbeiter sind ein Aushängeschild und eine unbezahlbare Ressource für ein Unternehmen. Eine einfache und leicht umzusetzende Möglichkeit aus der Perfektionismusfalle auszusteigen ist Selbstreflexion, die in gewissen Zeitabständen durchgeführt wird.
Um der Rolle als Führungskraft gerecht zu werden und um motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter zu bekommen können die nachfolgenden Themenblöcke und Fragen zur Selbstreflexion behilflich sein.
Eine andere Möglichkeit der Selbstreflexion finden Sie hier: Positiver Sinn
s
Schreibe einen Kommentar